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Hier mal paar Bilder von meinem Einhandwochenende ;)

Gestartet wurde bei herlichen Wetter von Sneek aus Wind so um die 3 Bft. leider mussten die Segel erstmal eingerollt bleiben.

Nach der Hubbrücke des Prinses Margrietkanaal konnten sie endlich raus und der Motor konnte schweigen. Damit began das Einhand Wochenende erst richtig, obwohl sobald ein Fuss das Schiff betritt Urlaubsfeeling da ist ;). Auf ging es in Richtung Heeg und Ijsselmeer, wobei für Heeg ein Stop vorgesehen war, ist halt einfach ein schönes kleines Städtchen und auf jeden Fall ein Besuch wert (Heegerwal bietet sich als Passantenhaven sehr an).

Ich bevorzugt aber vor Anker zu nächtigen, da Ankern einfach für mich die meiste Freiheit mit sich bringt und ich zugeben muss, dass die Insel im Heegermeer mehr als überfüllt waren.

 

Am nächsten Morgen ging es Richtung Ijsselmeer leider war der Wind noch etwas verschlafen so durfte der Autopilot unter Segel übernehmen und ich kühlte mich etwas ab indem ich mich an der Badeleiter hinterher ziehen ließ ( wers nach macht bitte Leine hinterher schleppen ;) ).

Zum Mittag hin war der Wind wieder angenehm und es ging zügiger Richtung Stavoren. Ich musste aber wieder mal feststellen was es bringt unerfahrene Leute mit viel zu großen Charteryachten fahren zulassen - Stau vor jeder Brücke, weil die Dinger unkontrolliert herum treiben - soweit Kritik dazu. Nunja irgendwann lag dann die Schleuse von Stavoren vor mir samt dutzender anderer Skipper, die das gleich vor hatten. Somit hieß es warten bis man endlich an den Steg konnte um zu warten und hier zeigte sich schön wer mit seinem Boot umgehen kann - ich hielt meins einigermaßen auf der Stelle; leider heißt das nicht das man aus Gefahr ist, das musste der Skipper 6m weiter feststellen der ein kleinen Titscher von einen anderen (kreisenden) Boot abbekam.

Endlich am Steg hieß es dann die alte Dame alleine voran zuschieben, um aufzuschließen. Dies gelang mir erstaunlich gut (Trick sehr lange Leinen) dennoch half mir ein freundlicher Holländer der sich vorher mein Spiel mit den Leinen anschaute und doch leicht verdutzt war das es klappte :D.

Irgendwann nach gefühlte hunderte Meter von Leinen ziehen war ich in der Schleuse - das ganze dauerte dann auch s gefühlte 10sec dann ging auch schon vorne das Tor auf und es hieß endlich Ijsselmeer (aber nur mit Rettungsweste safety first). Dann wurde diese Seglerischespielwiese genutzt und erstmal wild herum gekreuzt, einfach des Kreuzen zuliebe. Dann entschloss ich mich Richtung Enkhuizen zusegeln um kurz davor wieder Richtung Hindeloopen zu kreuzen.

Ziel war die kleine Schleuse von Workum. Vor Workum hieß es dann orientieren, denn jeder der schon im Fahrwasser vor Workum war weiß das da so ein schöner Surferbereich neben dem Fahrwasser ist. Also kurz davor Segel runter und den alten Diesel an und los gedümpelt, noch mal kurz kleben geblieben in Workum, weil die das mit der Tiefe irgendwie nicht so ernst nehmen, also etwas mehr Dampf aus den einen Zylinder geholt und frei war die Shiva wieder. Dann wurd geschleust wobei man merkte das es hier mehr als 10sec brauchte aber naja schleusen ist schon was schönes an sich - Achtung subjetktive Wertung.

Dann schlängelt ich mich durch Workum, wo es an so manch einer Stelle etwas enger wurd und nach den ganzen Brücken wieder Segel hoch und zu meinen erstaunen musste ich feststellen das ich wieder auf dem Heegermeer landete, also kreuzte ich dort wieder Richtung Heeg um dort eine Nacht zu verbringen - abends gabs Gulaschkrokett einfach ein amüsantes Essen. Danach noch etwas Bootpflege und schlafen gehen.

Nach einem typischen Bootsfrühstück gings Richtung Hafen noch ein paar Runden auf dem Sneekermeer und damit war ich für mich das Wochenende ein voller Erfolg.

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